BAUM WEG - BODEN WEG - MENSCH WEG

BAUM WEG - BODEN WEG - MENSCH WEG

Zuerst verschwindet der Baum, dann der Boden und zum Schluss auch der Mensch.

Durch die exzessive Abholzung der Wälder und die empfindliche Störungen des Gleichgewichtes in der Natur werden die Selbstheilungskräfte der Natur so stark gestört, dass kaum noch Bäume zu stattlichen Exemplaren und Wälder heranwachsen können. Dadurch leidet auch die Bodenfestigkeit, sodass bei extremen Wetterereignissen der Boden fortgeschwemmt oder durch Stürme fortgeweht wird. Wenn dies in großem Ausmaß geschieht verschwindet auch der Boden für die Landwirtschaft und es bleibt kein Boden für den Anbau von Nahrungspflanzen übrig. Ohne diese kann aber auch der Menschen nicht Überleben.

Ein Beispiel aus nächster Nähe sind die Mittelmeerländer, wo vor Jahrtausenden die Wälder für die Schiffsflotten abgeholzt wurden und durch den Bodenverlust nur kahle Inseln blieben. Diese haben sich bis heute nicht erholt und auch auf dem Festland in Küstennähe konnten keine Wälder mehr nachwachsen.

Der moderne Mensch schafft diese Verwüstungen heute in einem einzigartigen Tempo und Ausmaß, sodass sich die Spirale der Naturzerstörung immer schneller dreht.

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